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Muss ich mit meinem Baby zur Physiotherapie/ Osteopathie?


Frischgebackene Eltern stehen oft vor vielen Fragen – eine davon: Sollten wir mit unserem Säugling zur Physiotherapie / Osteopathie gehen? In diesem Beitrag bekommst du einen klaren Überblick, wann solche Behandlungen sinnvoll sind, worauf du achten kannst und was dich in einer Praxis erwartet.


Vorweg: Du musst nicht – aber du darfst

Nicht jedes Baby braucht Therapie. Aber es gibt Situationen, in denen eine frühzeitige Unterstützung helfen kann, die Entwicklung sanft zu begleiten und mögliche Einschränkungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Gerade im ersten halben Lebensjahr ist das Nervensystem noch extrem anpassungsfähig – man spricht vom „sensiblen Zeitfenster“.


Typische Anzeichen, bei denen sich eine Abklärung lohnt


Du kannst dir professionelle Unterstützung holen, wenn du bei deinem Baby folgendes beobachtest:


  • Kopfasymmetrien oder Lieblingsseiten


    → z. B. dein Baby schaut fast nur nach rechts oder liegt immer auf der gleichen Seite

  • Schwierigkeiten beim Stillen oder Fläschchengeben


    → besonders nach einer Geburt mit Saugglocke, Zange oder Kaiserschnitt

  • Starkes, anhaltendes Schreien (Schreikind)


    → wenn dein Baby schwer zur Ruhe kommt und dich nichts zu beruhigen scheint

  • Verdauungsprobleme, Blähungen, Bauchweh


    → die auch durch Ernährung, Stillposition etc. nicht besser werden

  • Motorische Auffälligkeiten


    → z. B. sehr steife Körperhaltung, wenig Bewegung, nur einseitiges Greifen oder Strampeln

  • Komplizierte Geburten oder Frühgeburtlichkeit


    → hier kann frühzeitige Begleitung helfen, Spannungen im Körper besser zu verarbeiten


Was macht eine Therapeutin mit deinem Baby ?


Therapeut:innen, die mit Säuglingen arbeiten, beobachten dein Baby ganz genau: Wie bewegt es sich? Wie reagiert es auf Reize? Gibt es Spannungen, Asymmetrien oder Blockaden im Körper?

Mit viel Feingefühl und sanften Berührungen helfen sie dem Körper, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Dabei geht es nicht nur um einzelne Symptome – sondern um das Zusammenspiel von Bewegung, Atmung, Verdauung, Schlaf und Entwicklung.

Du bekommst außerdem wertvolle Tipps, wie du dein Baby im Alltag unterstützen kannst – liebevoll, spielerisch und ohne Druck.

Das Ziel: deinem Baby helfen, sich frei zu entfalten und in seinem Körper richtig anzukommen.


Elternsein darf begleitet sein


Du darfst dir jederzeit Unterstützung holen – nicht weil etwas „falsch“ läuft, sondern weil du auf die Bedürfnisse deines Kindes achtest. Je früher Spannungen erkannt werden, desto leichter lassen sie sich lösen. Und oft reicht schon ein einziger Termin, um dich als Elternteil zu beruhigen oder einfache Tipps für Zuhause mitzunehmen.


Du musst nicht „vorsorglich“ zur Therapie – aber du darfst dich immer melden, wenn du ein komisches Bauchgefühl hast. Deine Intuition ist oft der beste Hinweis. Gerne kannst du dir auch die Meilensteine der kindlichen Entwicklung ansehen, um zu erfahren, wo dein Baby gerade steht und welche Entwicklungsschritte als Nächstes anstehen.

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